MSSQL-Datacollector-Sheet
- Einleitung
- Kompatibilität
- Voraussetzungen im Ingram Micro COCKPIT
- Konfigurationshinweise für das Datacollection-Management
- Systemzugriff
- Systemzugang
- KPI-Umfang der Datacollection
Einleitung
Die Einbindung von Hard-/Software – im Folgenden „System" – ins Ingram Micro COCKPIT erfordert neben der Erfassung im Ingram Micro COCKPIT die Konfiguration der Datacollection. Die Datensammlung wird zentral über das Datacollection-Management (DCM) eingerichtet.
Kompatibilität
Unterstützte Systemversionen
MSSQL wird ab Microsoft SQL Server 2012 auf Host-Betriebssystemen ab Windows Server 2012 unterstützt.
Voraussetzungen im Ingram Micro COCKPIT
Für die Einrichtung der Datacollection ist vorab die Anlage des Systems im administrativen Bereich für Software im Ingram Micro COCKPIT-Web-Frontend (Konfiguration -> Datenbanken) durchzuführen (siehe FAQs).
Anschließend kann das System bei der Einrichtung der Datensammlung im DCM (Data Collectors & Assets -> Add Data Collector System -> Use existing element) ausgewählt werden.
Konfigurationshinweise für das Datacollection-Management
Feldname | Erforderlicher Inhalt |
---|---|
Hostname | FQDN des Hosts, auf dem die MSSQL-Instanz läuft (z.B. veeam42.company.local) |
Username | Username und Domain für den Login (z.B. mydomain\svc-cockpit) |
Password | Passwort für den Login |
Mssql Instance Name | Name der Veeam-Datenbankinstanz |
Cockpit Reference | Der Eintrag für das System im Ingram Micro COCKPIT (wird automatisch eingestellt) |
Description | Eine Kurzbeschreibung des angelegten Assets (Freitextfeld) |
Systemzugriff
Benutzer und Berechtigungen
- Für den Zugriff auf die MSSQL-Instanz via Powershell muss der Host wie in Konfiguration von Windows-Hosts via Domänencontroller beschrieben konfiguriert werden.
- Anschließend muss die MSSQL-Instanz selbst konfiguriert werden, siehe Konfiguration MSSQL-basierter Assets.
- Damit Storage-Daten berücksichtigt werden, muss außerdem der Windows-Host-Datacollector für den Host (sowohl VM als auch physischer Server) konfiguriert werden, auf dem die MSSQL-Instanz läuft.
- Falls das zugrundeliegende Betriebssystem auf einer VM auf einem VCenter läuft,
muss der Parameter "disk.EnableUUID" auf "true" gesetzt sein. Anleitung:
- VM herunterfahren
- Edit settings
- VM options
- Advanced: Edit configuration
- Falls der Eintrag "disk.EnableUUID" existiert, muss er auf "true" gesetzt werden. Falls er nicht existiert, muss er mit dem Wert "true" erzeugt werden.
- Save
- VM starten
Systemzugang
Netzwerk und Firewall
Der Zugriff auf das System erfolgt via Powershell. Für die Kommunikation des Datacollectors mit dem System sind folgende Kommunikationswege erforderlich:
Source | Destination | Port(default) | Protocol | Direction |
---|---|---|---|---|
datacollector-vm | Host-Betriebssystem der MSSQL-Instanz | 5985 (HTTP) / 5986 (HTTPS) | TCP | Outbound |
KPI-Umfang der Datacollection
KPI | Beschreibung |
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ramAllocation | Die Menge an RAM, die der MSSQL-Instanz auf dem Host (VM oder Hardware) zugewiesen ist |
cpuAllocation | Die Anzahl an CPUs, die der Instanz auf dem Host (VM oder Hardware) zugewiesen ist |
software InstanceID | Die Ingram Micro COCKPIT-ID der Softwareinstanz (aktuell nicht im Frontend sichtbar) |
List of components | Liste von Datenbanken (siehe unten) |
timestamp | Mikrosekundengenauer Zeitstempel des Host-Betriebssystems, auf dem der Datacollector läuft (UTC) |
List of components
KPI | Beschreibung |
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name | Name der Datenbank |
List of storage usages | Daten zur Nutzung von Festspeicher durch die Datenbank (siehe unten) |
List of storage usages
Key | Beschreibung |
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osPath | Der vollständige Pfad der Datei |
sizeUsed | Der von der Datei belegte Speicherplatz |